Werkstattgespräche: GLASHAUS und die Moderne
Termine Werkstattgespräch:
2. April
7. Mai
28. Mai
11. Juni (fällt leider aus!)
2. Juli
20. August, Abschlussabend mit Vernissage
immer 17.00 - 19.00 Uhr
In Zusammenhang mit der modernen und einzigartigen Architektur des Glashauses im Paradies, das ja erst kürzlich für seinem kulturellen Wert die angemessene Anerkennung fand, erhebt sich die generelle Frage, in welchen Zeiten entsteht moderne Architektur (und Kunst) in Jena im öffentlichen Raum? Wird diese auch angenommen? Warum, oder warum nicht?
Sind es vielleicht auch immer die gleichen Phasen eines subjektiv empfundenen Aufbruchs in eine neue Zeit, in denen moderne Architektur in Jena gebaut?
Das Projekt "Gesprächsforum Glashaus im Paradies in den siebziger und achtziger Jahren", kann diese Fragen nicht beantworten.
Es versteht sich eher als Baustein zum Verständnis, unter welchen Umständen eine vergleichsweise gewagte, weil moderne, Architektur ausgerechnet in der "Vorzeigegrünanlage" Jenas der siebziger Jahre entstehen konnte. Es sollen der Zeitgeist und das Lebensgefühl aufgespürt werden und die Atmosphäre im Umfeld einer modernen Architektur im Grünen.
Zu diesem Zweck soll ein monatlicher Gesprächskreis eingerichtet werden, der aus geladenen Gästen und interessierten Besuchern besteht. Aus der lockeren, vom Moderator nur ein wenig gelenkten Unterhaltung wird sich zweifelsohne ein Bild der Zeit ergeben.
Die Gespräche werden protokolliert und gesammelt. Die Protokolle werden außerdem ausgewertet und sollen zusammen mit einer zeitgleichen historischen Recherche zu einer Ausstellung zusammengestellt werden. Diese Ausstellung soll in zeitnahem Rahmen zum erfolgten Gesprächskreis erfolgen.
Unter anderem sollen eingeladen werden: der Architekt des Glashauses, Künstler aus Jena, die sich der Moderne verpflichtet fühlen, Zeitzeugen, die das Glashaus in jenen Jahren besuchten, Zeitzeugen aus der Stadtverwaltung und Landschaftspfleger, die erklären können, wieso das Haus in Vergessenheit geriet.
Erfahrungen in diesem Bereich der "oral history" liegen diesem Projekt zugrunde. Die Projektleiterin leitet eine Zeitzeugenbefragung im Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen und eine Interviewreihe im Rahmen der soziologischen Auswertung des Großereignisses "Kulturstadt Weimar 1999".
Termine Werkstattgespräch:
2. April
7. Mai
28. Mai
11. Juni (fällt leider aus!)
2. Juli
20. August, Abschlussabend mit Vernissage
immer 17.00 - 19.00 Uhr
In Zusammenhang mit der modernen und einzigartigen Architektur des Glashauses im Paradies, das ja erst kürzlich für seinem kulturellen Wert die angemessene Anerkennung fand, erhebt sich die generelle Frage, in welchen Zeiten entsteht moderne Architektur (und Kunst) in Jena im öffentlichen Raum? Wird diese auch angenommen? Warum, oder warum nicht?
Sind es vielleicht auch immer die gleichen Phasen eines subjektiv empfundenen Aufbruchs in eine neue Zeit, in denen moderne Architektur in Jena gebaut?
Das Projekt "Gesprächsforum Glashaus im Paradies in den siebziger und achtziger Jahren", kann diese Fragen nicht beantworten.
Es versteht sich eher als Baustein zum Verständnis, unter welchen Umständen eine vergleichsweise gewagte, weil moderne, Architektur ausgerechnet in der "Vorzeigegrünanlage" Jenas der siebziger Jahre entstehen konnte. Es sollen der Zeitgeist und das Lebensgefühl aufgespürt werden und die Atmosphäre im Umfeld einer modernen Architektur im Grünen.
Zu diesem Zweck soll ein monatlicher Gesprächskreis eingerichtet werden, der aus geladenen Gästen und interessierten Besuchern besteht. Aus der lockeren, vom Moderator nur ein wenig gelenkten Unterhaltung wird sich zweifelsohne ein Bild der Zeit ergeben.
Die Gespräche werden protokolliert und gesammelt. Die Protokolle werden außerdem ausgewertet und sollen zusammen mit einer zeitgleichen historischen Recherche zu einer Ausstellung zusammengestellt werden. Diese Ausstellung soll in zeitnahem Rahmen zum erfolgten Gesprächskreis erfolgen.
Unter anderem sollen eingeladen werden: der Architekt des Glashauses, Künstler aus Jena, die sich der Moderne verpflichtet fühlen, Zeitzeugen, die das Glashaus in jenen Jahren besuchten, Zeitzeugen aus der Stadtverwaltung und Landschaftspfleger, die erklären können, wieso das Haus in Vergessenheit geriet.
Erfahrungen in diesem Bereich der "oral history" liegen diesem Projekt zugrunde. Die Projektleiterin leitet eine Zeitzeugenbefragung im Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen und eine Interviewreihe im Rahmen der soziologischen Auswertung des Großereignisses "Kulturstadt Weimar 1999".